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FWI sieht keine Zukunft im Wiegesystem

„Das Wiegesystem in Hamminkeln lässt sich einfach nicht mehr sinnvoll weiterentwickeln“, findet FWI-Sprecher Daniel Puckert. „Das sehe man ja gerade wieder deutlich an der Windelproblematik, die dem Bürgerinnen und Bürgern zu Recht stinke“, so Puckert weiter.


Man darf sich schon wundern, wenn einerseits die Politik den immer größer werdenden Verwaltungsapparat kritisiert, dann aber im Gegenzug solch einem Bürokratiewahnsinn mehrheitlich zustimmt. „Auch stehe das Wiegesystem z.B. der Einführung einer freiwilligen Bio-Tonne und der damit fürs Klima wichtigen Mengensteigerung im Wege“, ergänzt FWI-Abfallexperte Ulrich Streich. Einen Anreiz für die Bürger zu schaffen, ohne Wiegen Müll zu vermeiden, ließe sich auch mit einem volumenbasierten Behältermaßstab erreichen. Heißt, wer mit einer kleineren Mülltonne auskommt, zahlt dementsprechend auch weniger. Wenn Bürgermeister Romanski in der NRZ am 07.01.23 erklärt, dass ihm die substanziellen Vorschläge aus der Politik fehlen, kann man nur festhalten, die hat es mit dem Antrag der FWI-Fraktion gegeben, das Wiegesystem abzuschaffen. Lediglich die CDU-Fraktion hat sich nach anfänglichem Zögern seinerzeit unserem Vorschlag angeschlossen.


Das von uns vorgeschlagene Gebührensystem nach Behältergröße bzw. -volumen kennt keine Windelproblematik. Die FWI lehnt das Wiegesystem und die neu eingeführte Windelentsorgung ab und will sich weiterhin für die Abschaffung einsetzen.

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