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FWI fordert bessere Anbindung der Flüchtlingsunterkunft in Haldern




Die ZUE Rees II (Depot Haldern) verfügt über keine unmittelbare ÖPNV-Anbindung. Aufgrund der fehlenden ÖPNV-Anbindung werden viele Wege der Bewohner zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt.


Der Kreuzungsbereich Schledenhorster Straße/Im Huck ist sehr gefährlich. Anfang Januar kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Bewohner der ZUE tödlich verletzt wurde. Auch die unbeleuchteten Straßen sind für Fußgänger und Fahrradfahrer insbesondere in den Wintermonaten eine große Gefahr.


Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die nachweislich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für die Bewohner beitragen können. Zum Beispiel könnte die Flüchtlingsunterkunft über eine kurze Verlängerung der Buslinie 95 an den ÖPNV angebunden werden. Im nördlichen Eingangsbereich der ZUE gibt es eine Haltestelle, die genutzt werden kann. In kurzer Zeit wären die Bewohner in Haldern oder Rees, um ihre Einkäufe und Besorgungen zu erledigen. In wenigen Minuten wäre der Bahnhof in Haldern mit seiner regionalen Anbindung zu erreichen. Ohne lästiges Umsteigen wäre auch die Stadt Bocholt mit dem Bus zu erreichen.


Um die Linie 95 insbesondere für die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft attraktiv zu machen, wären eine Taktverdichtung und eine zusätzliche Bedienung an den Samstagen notwendig. Die zusätzlichen Kosten sollten durch das Land NRW übernommen werden, meint der Fraktionsvorsitzende Wente.


Martin Wente: „Jetzt geht es darum, dass die Stadt Hamminkeln alle beteiligten Behörden auffordert, schnell und lösungsorientiert zu handeln. Was niemand braucht, ist ein Behörden-Pingpong ohne greifbares Ergebnis.“



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